Motivation und Teamgeist sollte immer an erster Stelle stehen!

Kurz zusammengefasst: die Saison 21/22 war gefühlt endlos. Es kam immer wieder zu Unterbrechungen und der starke Auftakt, den wir erwischten und der auch die Leistung des Teams gezeigt hat, ging ab Dezember immer weiter den Bach runter.
Uns haben die Corona Unterbrechungen, Verletzungen sowie die Hallensituation eigentlich die ganze Rückrunde auf Trapp gehalten und darunter litten vor allem der Spielfluss und die Motivation.

Somit wurde ganz bewusst nach der Saison der ‚Reset’ Button gedrückt und eine basketballfreie Auszeit genommen.
So können wir im Sommer wieder neu fokussiert, mit Kraft und mit neuer Motivation die Saison 22/23 angehen!

In diesem Jahr wird es einige Veränderungen im Kader geben, da vor allem Studium und Job bedingte Abgänge zu verzeichnen sind (Carina Müller, Greta Blank, Magda Pätzold & Hannah Schick, Amalia James und Josefine Beifuß).

Trotz des sehr übersichtlichen Kaders, bringt soetwas natürlich auch immer positives mit sich. Im bestehenden Kader müssen Spielerinnen Verantwortung übernehmen und jüngere Spielerinnen rücken nach und haben die Chance Ihre Stärke zu zeigen. Chiara Büttner, Belen Weipert Prada und Eva Börner und Rookie Paulina Kunz die in der Oberliga reichlich Erfahrung gesammelt haben, dürfen sich jetzt in der Regionalliga messen.

Besonders erfreut sind wir, dass mit Sheila Quiachon Temmar und Yasmin Ettlich zwei bekannte Gesichter zum Team aus dem Taunus zurückkehren. Sheila hat schon in der Vergangenheit im Kronberger Regionalliga Teams bewiesen, dass Sie ein Team führen kann und Yasmin ist ein Eigengewächs, dass sich zuletzt in Bad Homburg weiterentwickelt hat.

Das Team ist wieder eine Kombination aus erfahrenen Spielerinnen und jungen Wilden, so dass jeder die Chance hat und auch bekommt ein unverzichtbarer Bestandteil des Teams zu sein.
Der Fokus liegt drauf das junge Team Regionalliga fit zu bekommen. Und das muss auf körperlicher sowie mentaler Ebene passieren. 40 Minuten Spielzeit mit den starken Teams mitzuhalten ist das Ziel.

Die Regionalliga wird auch in der kommenden Saison wieder sehr schwierig einzuschätzen sein, da man nie weiß welches gegnerische Team an Spieltagen aufläuft. Je nach Besetzungen der Bundesliga Reserven und WNBL Besetzung fällt auch die Spielstärke der Gegner aus.
Für uns ist allerdings immer das Ziel: jedes Wochenende den Fokus auf unsere Stärken zu legen und das bestmögliche aus den Spielen rauszuholen. Es wird sicherlich schwer mit dem jungen Team im oberen Drittel mitzuspielen, aber Überraschungen gibt es immer wieder. Jeder Sieg zählt und um den Abstieg aus der Regionalliga kann man auch spielen, wenn man fast die Hälfte der Spiele gewonnen hat, wie wir letzte Saison am eigenen Leib erfahren mussten.

 

Mein Ziel als Coach ist es für kommende Saison das Team wieder zu einem starken WIR zu formatieren und die Motivation wieder neu zu entfachen, nur dann können wir als Team auch stark genug sein.
Menschlich gesehen hat das Damen 1 Team so tolle starke einzelne Charaktere, die es für mich als Coach nur gilt gebündelt als Team und Einheit zusammenzufügen. Alles andere kommt dann von alleine.