Am Samstagabend traten die Kronberger Damen gegen den 1 FC Kaiserslautern im Auswärtsspiel an. Mit einem geschwächten Kader von 8 Spielern, darunter Jeanne Wilson, die nach ihrer Verletzung noch nicht wieder ganz fit war, mussten die Damen gegen den Tabellenletzten kämpfen.
Mit zwei schnellen Körben in der ersten Spielminute konnten die Kronberger Damen eine kleine Führung aufbauen. Allerdings ließen auch die Damen vom FC Kaiserslautern nicht lange auf sich warten und punkten gleich doppelt mit einem Dreier und Freiwürfen. Es ging mit gutem Tempo weiter und die Kronbergerinnen konnten sich mit guten Aktionen durchsetzen. Trotzdem ging es nach mehreren Treffern des FC Kaiserslautern mit 17 zu 22 ins zweite Viertel.
Im zweiten Viertel konnten die Kronbergerinnen durch starke defensive Leistung die Gegnerinnen etwas im Schach halten. Selbst Coach Uschi Wittlich trat im Trikot aufs Spielfeld, um nochmal mit der Mannschaft zu kämpfen. Mit einigen Offensiv-Rebounds konnten sich die Damen noch ein paar Punkte erkämpfen und schafften es das Viertel mit einem Punktestand von 15:15 zu beenden, womit es mit 31:37 in die Halbzeit ging.
Nach der Halbzeit wurde es nicht viel besser für die Kronbergerinnen, denen es schwer fiel mit dem Tempo und der Treffsicherheit der Gegnerinnen mitzuhalten. Kaiserslautern schaffte es mit mehrere Treffern aus der Mitteldistanz eine klare Führung auszubauen. In der Offensive mangelte es leider an Punkten und Aktionen für die Kronberger Damen, weshalb sie sich nur 7 Punkte im dritten Viertel erkämpfen konnten.
Zum letzten Viertel des Spiels gaben die Kronbergerinnen nochmal alles, und starteten mit zwei Körben. Das letzte Viertel würde zu einem starken Kampf zwischen den beiden Mannschaften, bei dem Kronberg nochmal 18 Punkte rausholen konnte. Dank einem sauberen Dreier von der Kronbergerin Chiara Büttner, konnten die Kronbergerinnen in diesem Viertel immerhin ein Punkteausgleich mit 18:18 erreichen. Leider reichte es trotzdem nicht für den Sieg und das Spiel ging mit 75: 57 für den 1 FC Kaiserslautern aus. Allerdings bleibt noch Hoffnung auf einen Sieg in den verbleibenden Spielen.
