Am Sonntagnachmittag traten die Kronberger Damen gegen den Tabellenletzten FC Kaiserslautern an.
Gleich zu Anfang des ersten Viertels konnten die Kronbergerinnen mit zwei schnellen Körben punkten. Darauf folgte ein ständiges hin und her was den Punktestand betraf, bis zum 16:16 kurz vor Ende des ersten Viertels. Dank Kapitänin Kaya Schicktanz, welche in den letzten paar Sekunden des Viertels noch zwei schöne Körbe aus der Distanz treffen konnte, holten sich die Kronbergerinnen die Führung mit 20 zu 16.
Trotz eines etwas holprigen Start ins zweite Viertel, konnten die Damen zum Schluss wieder punkten und ihre Führung zur Halbzeit hin ausbauen. Mit einem Wechsel zur 2-3 Zone in der Verteidigung konnte Coach Uschi Wittlich die Kräfte ihres Teams schonen und den weniger Wurfstarken Gegner Kontra bieten. Somit ging es mit 32 zu 25 in die Halbzeitpause.
Mit zwei Körben von Center Spielerin Jeanne Wilson zu Anfang des dritten Viertels, starteten die Kronbergerinnen mit voller Energie wieder in die Partie. Auch in diesem Viertel gelang es den Damen konsequent zu punkten und ihre Führung beizubehalten, unteranderem durch zwei schöne Dreipunkte Würfe von Victoria Mundelius. Es ging mit deutlichem Vorsprung und einem Punktestand von 50:36 ins letzte Viertel.
Im letzten Viertel kämpften sich die Damen vom FC Kaiserslautern nochmal ran, aber auch die Kronbergerinnen, welche zum ersten Mal seit langem mit vollen Kader antraten, ließen nicht locker. Beide Mannschaften holten noch das Letzte aus sich heraus um das Spiel mit bewundernswerter Intensität zu beenden. Den Kronbergerinnen gelang somit der wohlverdiente zweite Sieg der Saison mit 62 zu 47.
Die zwei Punkte um ihren Platz in der Tabelle zu verteidigen feierte die Mannschaft zusammen mit ihrem Publikum.
Coach Uschi Wittlich: ‚Es war heute wirklich schön ein kämpferisches Team beisammen zu haben. Es war von Anfang an klar, dass wir heute gewinnen wollen, um uns von den Abstiegs Plätzen zu distanzieren. Und diesen Gedanken hat heute auch jede Spielerin verinnerlicht und mitgekämpft. Egal wer auf dem Feld stand, die Intensität bliebt gleich hoch. Daher heute ein Lob für ein geschlossenes, starkes Auftreten meines Teams.‘