Damen 2 unterliegt Tabellenführer Langen

Die zweite Damenmannschaft des MTV Kronbergs traf auf den ungeschlagenen Tabellenführer aus Langen. Es folgte eine klare Niederlage mit 33:84.

Am vergangenen Spieltag stand den Kronberger Damen II die Partie gegen den TV Langen bevor.

Nach Anpfiff übernahmen die Gäste sofort die Kontrolle über die junge Kronberger Mannschaft. Eva Börner  war derweil die  wichtigste Stütze des Kronberger Teams und auch Co-Trainerin Leonie Sturm kam in ihrem zweiten Spiel auf 10 Punkte. Dabei erzielte sie allein im ersten Viertel 7 davon. Die ersten 10 Minuten endeten in Langener Führung mit 10:19.

Auch im zweiten Viertel spielte Langen durchweg sehr konzentriert und konnte durch persönliche Fehler, ungenaue Pässe und sonstige Ballverluste seitens Kronbergs ihr schnelles Spiel durchsetzen. Der Abstand nahm von Minute zu Minute zu. Gegen Ende des zweiten Viertels gelang es Juni Pak mit einem Buzzerbeater aus langer Distanz ein kleines Ausrufezeichen zu setzen. Mit 16 zu 36 ging es in die Halbzeitpause.

Im dritten Viertel baute Langen durch viele Unachtsamkeiten der Kronbergerinnen in der Ballverteilung den Abstand weiter aus. Durch die sich abzeichnende aussichtslose Spielsituation wechselte Coach Andreas Sturm in den „Keine-Hektik-Modus“, um jeder Spielerin genug Spielzeit zu geben. Es wurde viel gewechselt, das Ergebnis wurde zweitrangig. Elly Strößenreuther setzte  persönliche Highlights und kam zu einigen Punkten infolge. Außerdem konnte Leonie Bastian durch einen Dreier mit  couragiertem Auftritt den Schlusspunkt der Partie setzen. Mit einem Endstand von 33:84 unterlag Kronberg dem Tabellenführer dennoch eindeutig.

Coach Andreas Sturm: „Wir spielen mit der jüngsten Mannschaft aller Zeiten in Kronberg bei den Senioren in der Landesliga. Langen als jahrelanger Bundesligist stellt ältere und erfahrene Frauen den ebenfalls jungen Damen zur Seite. Durch das schnelle Umschalten, Balleroberungen, aber auch vielen Fehlern von uns, zeichnete sich die drohende Niederlage recht schnell ab. Derzeit schaffen wir es nicht uns körperlich in Szene zu setzen. Wir spielen zu weich und haben Probleme mit der körperlichen Härte der erfahrenen Gegnerinnen. Wir müssen unsere Punkte bei anderen Teams holen.“

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