Spannendes Spiel gegen Eintracht Frankfurt I

Am Samstagabend traten die Kronberger Damen gegen die erste Damen Mannschaft der Eintracht Frankfurt an. Sie gingen mit einer knappen Niederlage aus dem Match heraus 62:60 (32:32). 

Mit einem schnellen Tempo und viel Dynamik ging es in das erste Viertel, sodass schon in der ersten Spielminute ein Korb für die Kronbergerinnen fallen konnte. Die Damen des Eintracht Frankfurt ließen aber nicht lange auf sich warten und antworteten mit zwei schnellen Körben. Doch dank dem unerbittlichen Kampfgeist der Kronbergerinnen und einer herausragenden Leistung von Victoria Mundelius, gelang es mit einer Führung von 19 zu 13 das Viertel zu beenden.

Auch im zweiten Viertel war die Energie auf dem Spielfeld beeindruckend, obwohl es den Frankfurter Gegnerinnen gelang, wieder aufzuholen. Durch mehrere Dreier wurde der Punktestand enger, bis es schließlich mit 32 zu 32 in die Halbzeit ging.

Das dritte Viertel fing etwas schwächer an und bei den Kronbergerinnen war die Luft raus, wodurch die Eintracht 9 Punkte voraus lag. Nach einer Ansprache während des Timeouts von Coach Uschi Wittlich konnten sich die Kronbergerinnen wieder etwas aufrappeln und ein paar Punkte aufholen. Die Eintracht war aber konsequent am punkten, wodurch es mit 55 zu 43 in das letzte Viertel ging.

Im letzten Viertel kämpften sich die Kronberger Damen noch einmal ran mit Punkten im Minutentakt. Mit einer starken Mann-Mann Verteidigung schafften sie es den Gegner in Schach zu halten und das Spiel zu drehen. Mit 60 zu 60 ging es im Kopf-an-Kopf Rennen in die letzten 2 Spielminuten. Durch 3 Auszeiten bestand eine Chance auf den Sieg für die Kronbergerinnen, doch auf Grund von 2 Fouls schaffte die Eintracht es mit 62 zu 60 in den letzten paar Sekunden das Spiel für sich zu entscheiden.
Eine ärgerliche Niederlage für die Kronbergerinnen, aber mit einem, durch Verletzungen, deutlich geschwächten Kader nicht überaus überraschend.

Coach Uschi Wittlich: “Also unter den Trainingsumständen und verletzungsbedingt geschwächten Kader ist das Ergebnis natürlich in Relation zu sehen. Am Ende hätte der Sieger sowohl die Eintracht als auch wir sein können, aber da fehlte dann das Glück. Genug Chancen zum Sieg hatten wir. Wir versuchen alle das Beste aus dem kleinen Kader zu machen.”

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