Nach einen sehr starken und attraktiven ersten Viertel, der am Ende knapp 25:24 für das Gäste Team aus Kasell endet, entwickelt sich ein tolles Oberliga Spiel in der AKS zwischen zwei jungen Mannschaften.
Schnelle Fastbreaks auf beiden Seiten , ateaktive Dunkings und Spielzüge, ließen das viel Talent auf beiden Seiten aufblitzen.
Kronberg “ Reserve “ bewegte den Ball im Angriff hervorragend und fand immer besser postierten Spieler.
Ob Hupe oder Marić, ob Timbars oder Bilcar, Kronberg traff sagenhaften 10 Dreier alleine in der ersten Hälfte für eine starke 47:40 Halbzeit Führung.
Nach dem Rückkehr aus der Kabine dann etwas selten gesehene- die jungen Spielern aus dem Taunus gelang einfach nicht mehr.
Zahlreiche Ballverluste häuften sich wo raus ACT Kassel sehr wachsam aus schnellen Fastbreaks diese Fehler nützte und an Kronberg vorbei ziehen könnte.
Einfache Korbleger gelangen nicht mehr, kein einziger Distanz Wurf hinter der Dreier Linie gelang nicht mehr und acht verworfen freiwurfe waren sympathisch für die zweite spielhälfte.
Kronberg bemüht in der Verteidigung und kann ACT Kassel auf 19 Punkte in dritten Viertel halten, aber es gelangen nur magere 7 Zähler.
So führte ACT mit 59:54 nach dem 3.Viertel.
Der letzte Viertel Spiegelbild des dritten Abschnitt- bei MTV Kronberg fällt einfach kein einziger Wurf mehr rein und ACT Kassel zieht davon für verdienten Sieg am Ende 59:77.
Coach Milo:“ Nach extrem starke erster Hälfte, mit tollen Team Play und gute Kontrolle auch am Brett, nach hoch prozentige Treffer Quoten hinter der Dreier Linie, könnten unsere jungen Spieler leider nicht das Tempo in die zweite Hälfte übertragen. ACT spielte weiter robust und aggressiv. Wir fanden auf diese Defense keine Antworten mehr, es schlischen sich Ballverluste was zuerst zu Frust als Reaktion führte und daraus unnötige Hektik im Angriff. Die Verteidigung gegen so eine athletische Mannschaft wie ACT Kassel war vollkommen in Ordnung. Aber , unsere jungen Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit leehrgeld gezahlt und hoffentlich gelernt das auch Kopf “ mitspielen „,muss. Ballverluste führten zum schnellen Fastbreaks und wir sind mental eingebrochen als Ergebnis solcher Fehler was sich dann auch auf den Wurf an der Dreier Linie und freiwurflinie übertragen hat. So wirkte der Korb wie vernagelt. An sich alles eine Erfahrung die wir mitnehmen werden „.